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Montag, 5. Februar 2007

Fernsehtipp: Six feet under

Vox hat sich endlich dazu durchgerungen, auch die letzte Staffel von Six feet under auszustrahlen, leider Samstag nacht um 12. Schaltet eure Video, DVD und HD-Recorder an, wenn ihr weinen wollt! Mir sind während der letzten Staffel öfters die Tränen gekommen, habe ich aber auch schon hier geschrieben. Sowas von hintergründig und zum Nachdenken anregend habe ich selten eine Sendung im Fernsehen gesehen. Prädikat: Absolut und uneingeschränkt empfehlenswert!
Dazu passend: Sollte ein Sterbefall eintreten (Beileid), so gibt es hier Rat und Tat: http://www.memoriam.de/

Öffnungszeiten

Die Stimmungen kochten hoch vor Weihnachten, als es in der Diskussion darum ging, die Öffnungszeiten für Geschäfte freizugeben. Man fühlte sich zurückversetzt in den Kalten Krieg, als industrielle Krieger gegen soziale Krieger ihr öffentliches World of Warcraft austrugen. Emotionen kochten hoch. Schlecht für Arbeitnehmer, gut für Konsumenten. Jetzt sind die Öffnungszeiten freigegeben und die Läden sind leer. Die Öffnungszeiten werden zurückgenommen, der Konsument scheint noch nicht bereit für diese Liberalisierung. Ich habe einen Laden in Neukölln entdeckt, in welchem ich noch spät abends einkaufen kann. Besonders spaßig war es, als Kyrill wütete. Sorgenfalten in den Gesichtern der Veräuferinnen, Gespräche über andere Filialen, deren Geschäftsführer die Angestellten früher heimgeschickt haben. Baum fiel nicht auf Laden, deshalb bis 22 ausharren.


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Datum: 2009-05-15 23:55