Eine Logfile-Analyse ergab: Die besten Beiträge sind die mit Filmen. Also hab ich mal wieder im Schlamm von youtube gewühlt, um euch dieses Zeugnis aus den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts n.u.Z. aus dem wohl bekanntesten Bezirk Berlins herauszuwühlen. Der stadt- und landbekannte Borscht war in Neukölln unterwegs und hat eine Demonstration mitten in Neukölln gefilmt:

Hmm, die sind mir heute morgen gar nicht aufgefallen, obwohl ich ja der Schule gegenüber wohne. Aber für komische Dinge am Neuköllner Straßenrand gibt es ja das Kantel-Chaos-Team.

So, im Zuge meiner Eingemeindung in Neukölln folgende filmische Liebeserklärung an den Bezirk (mit einem Bild, was nicht aus Neukölln ist, ein kleines Ratespiel, wer erkennt es?):

Wie gesagt, Neukölln ist ein lustiges Pflaster. Nicht nur an menschlichen Unikaten reich, nein, auch die Tierwelt ist hier modisch dran an Mailand, Paris oder New York. Was brauchen wir in Berlin bread and butter, wir haben doch Zebu. Der rennt in Neukölln und umgrenzenden Welt mit modisch einwandfreier Schutzbrille rum und versetzt jung und alt, männlich und weiblich in Erstaunen und Kopfschütteln.
Mach weiter so, Hund!

Eine neue Rubrik wird gestartet: Neuköllner Nachrichten. Eine Kooperation mit den Nachrichten rund um den Rollberg ist angedacht, aber erst in der Planungsphase.
Warum diese Rubrik?
Nun, nachdem Kurt Kroemer erfolgreich nach Kreuzberg übergesiedelt ist, wurde es dort zu eng für mich, so dass ich mich entschloss, nach Neukölln zu übersiedeln. Neukölln ist ein lustiger, sympathischer Bezirk, es gibt dort viele Parkplätze, und wo fühlt sich der Bettler als König? Unter seinesgleichen, die vielleicht noch weniger haben als er.
Der Umzug war übrigens auch der Grund, weshalb dies Blog in den letzten Monaten schweigsam war. Wird schon wieder!