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Freitag, 27. März 2009

Humorzensur, Du Sohn eines Kuhfladens

In Zeiten, in denen wikileaks wegen Kinderpornografie durchsucht wird, weil dort die neuseeländischen Sperrlisten veröffentlicht worden sind (und somit alle, die einen link auf wikileaks gesetzt haben, sich ja indirekt über 15.000 Ecken auch der Verbreitung der Kinderpornografie schuldig machen)
In Zeiten, in denen der Kampf gegen irgendwas immer gerne dafür herhalten muss, dies und jenes zu verbieten,
da kommt es gerade recht, dass auch noch die Karikatur verboten wird.
Wenns schon nichts zu lachen gibt, kann man es auch gleich noch verbieten.
Somit erlässt Heino eine einstweilige Verfügung gegen stupipedia.org, weil ihm was nicht passt.
Und erzählt es gleich der bild-Zeitung, die sich genüsslich darauf wirft und uns, der Nachwelt, wenigstens folgendes Zitat der stupipedia erhält:
In einer fiktiven Biographie wird der beliebte Sänger als „Sohn eines Kuhfladens“ bezeichnet. Seine CDs zu hören, sei „eine besonders grausame, bestialische und sadistische Art, einen Menschen zu foltern und zu töten“.
Hoffentlich wird jetzt die bild nicht verboten, dann komm ich auch ins Fahndungsraster.


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Datum: 2009-05-15 23:55