Die Toten der Woche
Heute morgen habe ich von zwei Toten dieser Woche gelesen: Der eine Tote hat mich gefreut, denn der hätte schon vor 60 Jahren abtreten können, was er aber nicht getan hat, sondern Ministerpräsident eines deutschen Landes wurde. In der Trauerrede eines aktuellen Ministerpräsidenten entblößte sich dieser, zu behaupten, dass der Tote kein Nazi gewesen sei. Konsequenterweise merke ich hier an, dass es in den 30er und 40er Jahren dann wohl keine Nazis in Deutschland gab, wenn schon die Richter keine Nazis waren. Nur, wer hat dann Hitler gewählt?
Der andere Tote hat mich allerdings traurig gemacht und dessen Namen möchte ich gerne schreiben: Kurt Vonnegut. Sein autobiografischer Roman Schlachthof 5 (Slaughterhouse No. 5) über den Feuersturm in Dresden, den er als amerikanischer Kriegsgefangener überlebte, gehört zu dem besten, was Sci-Fi-Literatur so vorgebracht hat. Ich habe jedes seiner Bücher mit Vonne gelesen und bin traurig, dass jener Mann nun in anderen Sphären weilt.
Der andere Tote hat mich allerdings traurig gemacht und dessen Namen möchte ich gerne schreiben: Kurt Vonnegut. Sein autobiografischer Roman Schlachthof 5 (Slaughterhouse No. 5) über den Feuersturm in Dresden, den er als amerikanischer Kriegsgefangener überlebte, gehört zu dem besten, was Sci-Fi-Literatur so vorgebracht hat. Ich habe jedes seiner Bücher mit Vonne gelesen und bin traurig, dass jener Mann nun in anderen Sphären weilt.
12. Apr, 09:01